Fronleichnam 2022


















„Diese hl. Messe war ein ganz besonderes Erlebnis. Einer der Höhepunkte war das gesungene Vaterunser. Da hat das Kirchendach gebebt vor Begeisterung der Kirchenbesucher.“
Rudi Straka, Fotograf für die Pfarre
Ohne den Vater wären wir Waisen ohne Zuhause.
Ohne Jesus wüssten wir nicht, dass Gott uns wirklich liebt.
Ohne den Heiligen Geist gäbe es keine Hoffnung, dass sich etwas ändert.
Komm, Heiliger Geist, und führ uns immer tiefer in die Beziehung zum einen, dreifaltigen Gott!
Die Jahresabrechnung für 2021 ist abgeschlossen und wurde vom Finanzausschuss und von zwei Rechnungsprüfern unabhängig geprüft.
Alle Katholiken der Pfarre Asten haben das Recht, bis 3. Juni im Pfarrsekretariat die Rechnung einzusehen.
Die Gesamteinnahmen belaufen sich auf 239.841,04 €, die Gesamtausgaben auf 251.413,06 € – das macht ein Minus von 11.572,02 €, welches aufgrund bekannter Sanierungsarbeiten vorhersehbar war und durch Pfarrrücklagen abgedeckt ist.
Wir danken an dieser Stelle dem Finanzausschuss der Pfarre sowie den Rechnungsprüfern Josef Pöschko und Wolfgang Eisner für ihren Einsatz.
Außerdem allen großzügigen Spendern ein herzliches Vergelt’s Gott – besonders für die wichtigen Turmspenden im vergangenen Jahr!
Wir sind bereits mitten in der Karwoche. Hier zusammenfassend die wichtigsten Ereignisse und ihre liturgische Entsprechung. Du kannst die Entwicklung des Dramas unserer Erlösung auch direkt in der Kirche am SCHAUplatz miterleben (Anbetung und Grabwache von Donnerstagabend bis Samstagabend stundenweise möglich).
Jesus feiert mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl und gibt dabei eine bewegende Abschiedsrede (Joh 13-17). Er wäscht seinen Aposteln die Füße und gibt das Gebot der Liebe. Außerdem setzt er die Eucharistie und das Priestertum ein. Nach dem Mahl gehen sie singend und betend durch das Kidrontal in den Garten Getsemani, gegenüber des Tempelbergs. Dort betet Jesus inständig und wird von Judas mit einem Kuss verraten.
Nach einer Nacht im Gefängnis wird Jesus zuerst von den Hohepriestern, dann von Pilatus zum Tod verurteilt – erst weil er behauptete, Sohn Gottes zu sein, dann weil er mutmaßlich gegen den Kaiser aufwiegelte. Nach einer grausamen Geißelung muss Jesus sein Kreuz auf den Kalvarienberg tragen, wo er – trotzdem er unschuldig ist – zwischen zwei Verbrechern stirbt, nicht ohne vorher seinen Peinigern zu vergeben.
Es ist ein Tag der Trauer und der Stille: Jesus unser Herr liegt tot im Grab. Ein großer Stein ist davorgewälzt und Soldaten bewachen ihn. Heute finden keine liturgischen Feiern statt.
Mitten in der Nacht, an ihrem finstersten Punkt, wird Jesus von den Toten auferweckt. Als die Frauen zum Grab kommen, ist der Stein vom Grab weggewälzt. Engel verkünden, dass Jesus auferstanden ist und lebt. Die Jünger können es gar nicht recht glauben – aber es ist wahr. Er erscheint zuerst Maria von Magdala, dann den anderen: JESUS LEBT!