Wozu Jugend-Alpha? Bei Alpha steht das gemeinschaftliche Gespräch über den Glauben im Mittelpunkt, aber auch der Einzelne soll Gelegenheit zur Aussprache und beiderseitigen Kennenlernen mit den Helfern haben. Es geht auch um Begleitung auf dem Weg zum „Erwachsenwerden im Christsein“.
Alpha kann insbesondere den Firmlingen helfen, eine freie und bewusste Entscheidung zum Empfang des Sakraments der Firmung zu treffen.
Was ist ein Jugend-Alpha? Alpha ist eine interaktive Einführung in den christlichen Glauben, speziell für Jugendliche aufbereitet. Es gibt parallel zum Jugend Alpha auch ein Alpha für Erwachsene, z.B. für Firmeltern oder Paten. Es geht dabei um die Fragen zum Leben und zum Glauben, die sich jeder stellt, außerdem um die Beziehung zum dreifaltigen Gott: Vater, Sohn und Heiligem Geist. (Mehr Infos über Jugend Alpha: alphakurs.de/jugend)
Zu Alpha gehört immer auch ein gemeinsames Wochenende, bei dem wir viel lernen und vor allem Spaß haben werden! Großes Thema ist am Wochenende der Heilige Geist, um den wir auch beten. Das gemeinsame Wochenende ist wichtig, um abseits des Alltags sich als Gruppe besser kennen zu lernen und eine gute Erfahrung mit Glaube und Kirche zu machen. Auch wenn womöglich nicht immer alles perfekt abläuft, ist das Wochenende in jedem Fall ein unvergessliches Erlebnis!
Nächster Info-Abend und Kickoff: Do 19. Jänner 2023 um 19h
Bald beginnt wieder ein neuer Durchgang von ALPHA – Du bist herzlich eingeladen zu einem Essen, einem spannenden Video und vor allem interessanten Gesprächen. Mehr Infos: pfar.re/alpha
Gastbeitrag von Robin Staple, Pastor der Vineyard Gemeinde Linz
Diese Woche ist eine entscheidende, man könnte sogar sagen, historische Woche in unserer Stadt und Region. Am Samstag starten 16 Kirchen gemeinsam mit 20 Alphas durch und am Sonntag kommen am Gemeindetag sogar noch mehr Kirchen zusammen, um Gott gemeinsam anzubeten. Was im Vorfeld von GemeinsamAlpha und Gemeindetag diese Woche geschieht, könnte das ewige Schicksal von Hunderten Menschen verändern: Ist das Hyperbel? Macht das Druck? Ich denke, es ist realistisch und, statt Druck zu machen, ein Grund zur Freude.
In Apostelgeschichte 16,25-34 sehen wir, wie Paulus und Silas im Gefängnis sind und sich nicht von ihrer sichtbaren Situation einschüchtern lassen, sondern stattdessen beten und Gott mit Liedern loben (Vers 25). Wir sehen auch, wie Gott auf übernatürliche Art und Weise eingreift, wodurch der Gefängnisvorsteher fragt „Was muss ich tun, um gerettet zu werden?“ (Vers 30). Das Evangelium wird verkündet, und „er und alle Mitglieder seines Hauses wurden getauft … Er und alle in seinem Haus freuten sich, nachdem sie nun zum Glauben an Gott gefunden hatten.“ (Vers 34)
Welche Schlüsse können wir daraus heute, für diese historische Woche, für unsere Stadt und unsere Region, ziehen?
Zuerst: Es startet mit Gebet und Anbetung. Paulus und Silas legen in einer unmöglichen Situation den Fokus auf Gott. Egal wie „unmöglich“ es scheint, dass Nachbarn, Familienmitglieder, oder Arbeitskollegen zum Glauben finden: beten wir Gott an, bringen wir diese Situationen zu ihm!
Dann: Gott ist alles möglich. Es gibt keinen Menschen, den Gott nicht anziehen und überführen kann. Die Person, die „niemals“ Interesse haben wird, an einem Alpha teilzunehmen oder in einen Gottesdienst zu kommen, ist vielleicht eine Person, die der Heilige Geist schon vorbereitet!
Vor allem: Was mit der Freude an Gott, die Paulus und Silas in der Anbetung haben, beginnt, führt zur Freude an Gott des Gefängniswärters und seiner Familie. Diese Woche und darüber hinaus gehen wir bei jeder Einladung, bei jedem Gespräch, gefühlt ein „Risiko“ ein – ob das am Arbeitsplatz, in der Familie oder im Freundeskreis ist. Aber machen wir es bewusst aus unserer Freude an Gott, aus Anbetung und Gebet, und mit dem Blick dafür, dass dadurch andere Menschen – vielleicht auf längere Sicht sogar Hunderte von Menschen – dieselbe Freude erleben werden!
Gestern Samstag 30. April 2022 war es soweit: Seit Monaten wollte ich das schon mal probieren. Nun hatte mir jemand seine rote Gartenbank geliehen und so blieb mir keine Ausrede mehr. Also sprang ich kurzerhand über meinen Schatten und setzte mich mit einem improvisierten Schild „Erzähl mir was … ich hör dir zu!“ auf den Parkplatz vor dem Caritas-SPAR bei uns in Asten.
Verhaltener Start – starkes Finish
Was soll ich sagen? Zu Beginn lief alles – abgesehen von ein paar Daumen hoch im Vorbeigehen („Super Aktion!“) – ziemlich verhalten, ich hatte eigentlich nicht viel zu tun. Doch nach einiger Zeit ging es richtig los. Die genaue Reihenfolge weiß ich nicht mehr, aber innerhalb kurzer Zeit setzten sich mehrere Menschen unterschiedlichster Herkunft und Ansichten zu mir auf die rote Bank:
Eine junge Familienmutter mit Tiroler Kennzeichen erzählte mir, wie sie über Umwege nach Asten gekommen war.
Ein Mann mit einer russisch sprechenden Frau aus der Ukraine bat mich um Segen für die Geflüchtete.
Ein muslimischer junger Familienvater mit Kindern war ganz neugierig, wie es zu dieser Aktion gekommen war.
Eine ältere Dame erzählte mir, dass sie seit einem Kindheitserlebnis nicht mehr gerne in die Kirche geht.
Mehrere Bekannte gratulierten zu der Aktion und luden mich zum Maibaumaufrichten ein (was ich später gerne angenommen hab).
Positives Fazit
Immer wieder kamen auch Fragen nach Gott, der Kirche, sogar nach meiner Berufung. Eigentlich wollte ich nur 3 Stunden bis 13 Uhr bleiben – aber durch die netten Gespräche verflog die Zeit, und es wurde dann doch fast 14 Uhr! Es war also eine durchaus interessante Erfahrung, die ich sicher noch öfter wiederholen möchte!
Habt ihr Kommentare dazu? Was hast du selbst erlebt?
mit Fr. James Mallon / Bischof Robert Barron / Revd. Nicky Gumbel
Im März 2022 ist es zwei Jahre her, dass die Pandemie unsere Welt traf. Was hat Gott der Kirche in den letzten zwei Jahren gesagt?
Während wir langsam in eine Welt nach der Pandemie eintreten, haben wir eine unglaubliche Gelegenheit, unsere Energie neu darauf zu richten, den Menschen um uns herum das Evangelium zu bringen. Aber wo sollen wir anfangen? Es gibt wichtige Fragen, mit denen viele ringen:
Was ist der dringlichste Auftrag der Kirche?
Was haben die vergangenen zwei Jahre der Kirche gezeigt?
Was müssen wir bereuen, wovon uns abkehren und wohin uns wenden?
Sei dabei, wenn Nicky Gumbel (Pionier von Alpha), Bischof Robert Barron (größter kath. Youtuber, 84 Mio. Views) und Fr. James Mallon (Gründer von Divine Renovation) sich LIVE zu diesen Fragen unterhalten!
Watch Party im Pfarrsaal Asten
Wir übertragen die Online-Veranstaltung (mit deutscher Übersetzung!):
Dienstag, 1. März – ab 19h LIVE im Pfarrsaal
Für Getränke und Snacks ist gesorgt. Anschließend Austausch und Vernetzung. Herzliche Einladung an alle Pfarren, Priester, Seelsorger, engagierte Laien, Pfarrgemeinderäte etc.